D wie Dispenser So werden die Betankungswagen am Flughafen genannt. Wenn sie am Flieger eintreffen, docken sie sich als erstes an die unterirdische Kerosinpipeline und dann an den Flügel an, denn dort und im Bauch einer Maschine befindet sich der Treibstoff. Beim Betanken wird kontrolliert ob sich das Kersoin gleichmäßig im Flieger verteilt. Der Dispenser selbst arbeitet unter anderem als Filter für unerwünschte Partikel. Mit mehr als 10 bar kommt der Sprit aus der Pipeline und wird vom Dispenser auf 3,5 bar runter geregelt. Dabei fließt das Kerosin mit einer Geschwindigkeit von 3.500 L pro Minute in die Maschine. Den größten Tank hat mit 310.000 Litern Fassungsvermögen der A 380. Täglich werden am Frankfurter Flughafen rund 15 Millionen Liter Kerosin verbraucht. Nach 45 Minuten ist ein Flieger wieder ready for take off. D wie Da Vinci Haus Dieses markante Gebäude steht im Süden des Flughafengeländes und bietet eine tolle Aussicht auf Bahnsystem und Terminals. Regelmäßig trifft sich hier der Vorstand der Fraport AG zu Meetings. Darüber hinaus ist es ein perfekter Ort für Presseveranstaltungen jeglicher Art: Ob Informationsveranstaltungen des Flughafenbetreibers oder einzelner Airlines, jeder ist begeistert von dieser einzigartigen Kulisse. Auch die Modewelt war schon hier zu Gast: Anlässlich des Style Awards, dem wichtigsten Designer-nachwuchswettbewerb der Region wurde die interessante Lokation für ein Fotoshooting gewählt. D wie Deicing Pads So heißen spezielle Positionen am Flughafen, die für die Enteisung von Flugzeugen genutzt werden. Dieser Vorgang kann aber auch auf vielen Positionen direkt am Terminal durchgeführt werden. Denn eine Eisschicht auf dem Flieger verändert die Ärodynamik und erhöht erheblich das Gewicht. Deswegen müssen Jumbo und Co kurz vor dem Start von Spezialgeräten mit einem großen Ausleger und einer ferngelenkten Düse an der Spitze eisfrei gemacht werden. Dazu werden zwei Flüssigkeiten benutzt: eine rote die Schnee und Eis entfernt und eine grüne, die verhindert dass das Flugzeug direkt wieder zufriert und es mit einer Schutzschicht umgibt. Die grüne, leicht gelartige Flüssigkeit verflüssigt sich beim Start, so dass keine Rückstände an den Tragflächen verbleiben. Für die Umwelt ist die Substanz unbedenklich.