Robin Lachhein

Mit geschultem Auge hat Robin Lachhein schnell die richtige Position für seinen Fotoapparat gefunden. Von der 30 Meter hohen Erdaufschüttung auf dem Gelände der ehemaligen Airbase hat er einen phantastischen Blick. Die Kamera ist nach wenigen Minuten eingerichtet und Robin kann beginnen das bunte Treiben auf dem Vorfeld aufzunehmen. Zu seinem außergewöhnlichen Hobby kam Robin vor 2 Jahren. Zeitrafferaufnahmen im Fernsehen faszinierten den Maschinenbau-Studenten so sehr, dass er begann eigene zu produzieren. Mittlerweile hat er schon über 20 Zeitraffer-Filme fertig gestellt- 15 davon vom Frankfurter Flughafen. Sie kamen im Internet so gut an, dass der Student von der Fraport eine einmalige Sondergenehmigung zum Drehen erhielt. Für Robin ein besonderes Erlebnis. Zuhause in Wallau wird der Film dann geschnitten- über 5500 Bilder stehen Robin dafür zur Verfügung. Nachdem er die besten Sequenzen gewählt hat, muss der Student für eine Sekunde fertigen Film 25 Bilder hintereinander stellen. So entsteht der Eindruck einer flüssigen Bewegung. Der gesamte Zeitraffer-Film von 30 Sekunden besteht also aus 750 Einzelbildern. Jedes einzelne Bild hat eine Auflösung von 10 Megapixeln – und das aus gutem Grund. Robins Aufnahmen sind im Internet sehr beliebt- neben den Zeitraffer-Filmen hat er auch über 100 Videos zu den Themen Astronomie, Wissenschaft und Technik produziert, die bei Youtube insgesamt schon über 2 Millionen mal angesehen wurden. Nachdem der PC den neuen Flughafen-Film fertig berechnet hat zieht Robin Bilanz. Wir wünschen Ihnen nun viel Spass bei der Premiere von Robin Lachheins neustem Werk, Film ab!

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