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10 Jahre nach 9/11

Mit dem eben am Kiosk gekauften Getränk durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen? Nein, damit kommt man nicht rein. Zumindest nicht mehr. Denn vor den vereitelten Anschlägen in London 2006 war das normal. Sicherlich genauso, wie es inzwischen ganz normal geworden ist, unsere Flüssigkeiten in einem wiederverschließbaren, durchsichtigen Beutel, mit maximal einem Liter Inhalt einzupacken. Denn beim Handgepäck gelten nach wie vor strenge Sicherheitsbestimmungen. Für Flüssigkeitsbestimmungen gilt immer noch folgendes: Jeder Passagier darf nur einen Beutel, mit einem Inhalt von maximal 10x100 Milliliter, mit ins Flugzeug nehmen. Ausnahmen geben zusätzliche Medikamente und Babynahrung. Ansonsten werden sichtbar verpackt Kosmetika jeglicher Art, Essen wie Joghurt, Suppen oder Brotaufstriche und Getränke. Die EU strebt derzeit aber eine einfachere Handhabung der Flüssigkeiten an.Nagelscheren- und feilen oder auch Pinzetten dürfen seit 2006 wieder im Handgepäck transportiert werden. Aber nicht nur das wird durchleuchtet. Während die eingecheckten Koffer separat kontrolliert werden, müssen wir ebenfalls durch die Detektoren. Schlägt dieser Alarm, werden auch Körper und Schuhe zusätzlich abgetastet und geröntgt. Denn für die Anschläge vom 9.September wurden unter anderem Waffen in den Schuhen versteckt. Neben den Luftsicherheitsassistenten trägt auch die Bundespolizei zum Schutz am Flughafen bei. Der Dienst von Polizeihauptmeister Wilhelm und Polizeimeisterin Baier ist zwar immer gleich, aber doch nicht derselbe. Bei der täglichen Streife durch die Terminals finden Überprüfungen genauso statt, wie an den Grenzpolizeilichen Kontrollen für Ein- und Ausreise. Verdächtige oder Personen die zur Fahndung ausgeschrieben sind würden hier sofort auffallen.Insgesamt sind am Frankfurter Flughafen neun Sicherheitsinstitutionen mit über 7.800 Mitarbeitern vertreten. Davon rund 2.200 Beamte der Bundespolizei und 2.330 Luftsicherheitsassistenten, die rund um die Uhr für die Sicherheit sorgen. In den letzten Jahren kam es zu keinen bekannten sicherheitsrelevanten Situationen auf Flügen ab Frankfurt. Ab Frankfurt mit dem Flieger in den Urlaub: Sicher und garantiert mit einem Lächeln!

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Eingestellt am 07.09.2011, 01:01 Uhr

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