Die Fluggesellschaft Icelandair fliegt von ihrem Heimatflughafen Keflavik zu 20 Destinationen auf dem europäischen und 7 Zielen auf dem nordamerikanischen Kontinent. In Deutschland werden die Flughäfen Berlin, München, Hamburg und Frankfurt bedient. Der Rhein-Main-Airport spielt dabei eine bedeutende Rolle im Streckennetz der Fluggesellschaft. Im Jahr 1937 wurde die Airline an der nordisländischen Küste gegründet. In den Anfangsjahren wurden ausschließlich inländische Ziele angeflogen, ab 1945 erweiterte die Fluggesellschaft dann ihr Streckennetz auf Schottland und Dänemark. Zeitgleich wurde der bis dahin verwendete Name der Fluggesellschaft âFlugfelag Islandsâ internationaler gemacht: die Airline wurde in Icelandair umbenannt. Besonders ist auch der Service der Airline. Um den Aufenthalt an Bord für die Passagiere so angenehm wie möglich zu gestalten, können die Fluggäste zwischen 3 verschiedenen Kategorien wählen, die im Jahr 2008 neu eingeführt wurden. Für jeden Wunsch bzw. jedes Portemonnaie des Kunden ist etwas passendes dabei. Auf den Bildschirmen kann dann das Inflight-Entertainment-System abgerufen werden. Neben Musik, Kinofilmen, Spielen, verschiedenen Fernsehprogrammen und Informationen über Island, können die Passagiere sogar bei einem Sprachkurs für Isländisch mitmachen. Und apropos isländisch, da gab es im vergangenen Jahr eine Vokabel die nun jeder kennt: Eyjafjalla. Der Vulkan, dessen Aschewolke den Flugverkehr behinderte. Aber hier reagierte das Unternehmen prompt. Und auch deshalb genießen die Passagiere ihren Aufenthalt an Bord und auch an Land. Insgesamt kümmern sich zweitausend Mitarbeiter um die 1.8 Millionen Passagiere, die von den 21 Flugzeugen der Airline sicher zu ihren Reisezielen und zurück gebracht werden. Na dann, guten Flug!