Chancen für eine gerechte Altersversorgung. Damit die junge Generation nicht leer ausgeht
Datum: 28.11.2025, 18:37 Uhr | Produziert: Evangelische Akademie Frankfurt, Markus Schmid | 145 Klicks
Das Thema Altersvorsorge birgt Zündstoff. Solange das Bild betuchter Senior:innen, die ihren Lebensabend sorglos genießen, die öffentliche Wahrnehmung prägt, werden die finanziellen Schattenseiten des Alters gerne verdrängt. Alle hoffen, dass sie selbst einmal zu denen gehören werden, die sich im Alter ein auskömmliches Leben leisten können - niemand stellt sich gerne vor, in die Armut abzustürzen. Doch die Zahl älterer Menschen, die ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, wächst. Bis 2031 soll das Rentenniveau zwar auf 48 Prozent gesichert bleiben. Doch schon jetzt müssen jährlich rund 120 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt entnommen werden, um die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung zu decken. Bis 2029 werden zudem 1,4 Millionen Babyboomer in den Ruhestand gehen und von Einzahlern zu Empfängern werden - bei nur halb so vielen neuen Einzahlern wird das Problem des Rentensystems eskalieren. Die Bundesregierung muss die Altersversorgung also schleunigst reformieren. Wirtschaftspolitisches Forum vom 13. November 2025 mit Laura Fabeck (Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen), Prof. Dr. Marlene Haupt (Hochschule München) und
Dr. Hans-Jörg Naumer (Allianz Global Investors), moderiert von Dr. Margrit Frölich (Evangelische Akademie Frankfurt).

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