Die Klimakrise wird immer sichtbarer, auch in Deutschland. Seit 2018 gehen hier und auf
der ganzen Welt junge Menschen auf die Straße, um auf die Dringlichkeit des
Klimaschutzes aufmerksam zu machen. Aber anstatt über das eigentliche Thema
gesellschaftliche Debatten zu führen, wird zunehmend über die Proteste selbst gestritten.
Welche Protestformen sind legitim? Welche sind notwendig, um auf die massiven
Veränderungen durch die Klimakrise hinzuweisen und politisches Handeln einzufordern?
Und was hat das alles mit dem Prinzip der wehrhaften Demokratie zu tun? Ein Vortrag von
Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl (Universität Augsburg / Mitglied des Deutschen Ethikrates)
im Rahmen der Tagung Klimakrise vs. Grundgesetz - vom 10. Juli 2024. Eine Produktion