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Hundespürstaffel

11 tierische Mitarbeiter hat die Spürhundestaffel der Fraport AG derzeit. Die Supernasen der Hunde sind am Frankfurter Flughafen besonders wichtig, denn hier herrscht höchste Sicherheitsstufe. Von der täglichen Überprüfung der Haus und Vorstandspost bis hin zur Frachtkontrolle-alles Aufgaben der Hundestaffel. Ohne erfahrenen Hundeführer allerdings ist die Arbeit der Spürhunde nicht möglich – Frank Greger, Wolfgang Zink und Peter Russ kennen sich mit Ihren vierbeinigen Kollegen bestens aus. Der Partner von Peter Russ heißt Chico und ist bereits ein „alter Hase“. Seit 9 Jahren ist er im Dienste der Spürhundestaffel am Airport tätig. Mit ca 1 ½ Jahren ist ein Spürhund mit seiner „Ausbildung“ fertig…das tägliche Trainieren ist dennoch wichtig, weiß der Ausbilder der Hundestaffel Peter Russ: Der mittlerweile 11 jährige Chico geht bald in Rente…im Schnitt sind die Hunde 7 Jahre im Dienst. Einen neuen Hund zu finden ist gar nicht so einfach – bis zu 30 Bewerber schaut sich Peter Russ an, bevor er den richtigen Hund für die Staffel gefunden hat. Der neue Kollege heißt Balto….seit 3 Monaten ist er nun bei Peter Russ…eingesetzt wird der Grünschnabel noch nicht, trainiert wird aber jeden Tag. Peter Russ versteckt für die heutige Übung den Sprengstoff in einem Lager des Frankfurter Flughafens, denn seit kurzem wird auch die Fracht von den Hunden auf Sprengstoffe überprüft. Auch Wolfgang Zink ist mit Jessy zur Übung gekommen…Genau wie Frank Greger ist er seit vielen Jahren Hundeführer. Nach der kurzen Anweisung, welcher Bereich zu Untersuchen ist, beginnen die Hunde mit ihrer Arbeit. Die erfahrenen „Schnüffler“ finden den versteckten Sprengstoff problemlos. Die Hunde werden auch schon mal zur Abschreckung eingesetzt, beispielsweise, wenn Fluggäste oder Besucher stark alkoholisiert sind und durch Gewaltbereitschaft auffällig werden…Da wirken im Notfall die 42 Zähne eines Schäferhundes direkt „deeskalierend“ Klar das die Hunde auch mal eine Pause brauchen: In den großen Freigehege können sie sich so richtig auszutoben. Ein Hund braucht eben auch mal eine Abwechslung. Nach getaner Arbeit geht es dann mit den jeweiligen Bezugspersonen nach Hause. Chico wird seine Kollegen noch eine kurze Weile begleiten, aber dann geht es in den wohlverdienten Ruhestand.Doch wo wird der deutsche Schäferhund denn dann seine Rente verbringen? …genauso wie alle ehemaligen Spürhunde der Staffel wird also auch Chico bei seinem langjährigen Partner bleiben…

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Eingestellt am 07.08.2013, 01:01 Uhr

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