Markenzeichen: eine Turbine als Aufsatz Gewicht: 4,5 Tonnen Besonderheiten: Vorsicht, wird sehr heiss! Ausserdem: spezieller Druckluftschlauch Anzahl: 6 mal mit einem Schlauch, 1 mal mit zwei Schläuchenâ¦für die großen Flieger. Kurz bevor manch ein Flieger startet, taucht ein kleines Fahrzeug auf, dass eine riesige Turbine mitbringt. Die APU ist ein Zusatzaggregat, das benötigt wird, um die Triebwerke zu starten. Nicht immer lassen sich damit die Flugzeuge starten, in diesem Fall gibt es den Anruf beim Team der Airstarter. Der Rampagent oder die Airlines selbst informieren die Mitarbeiter, dann muss alles ganz schnell gehen. Der Airstarter muss mit bedacht geparkt werden, denn die Turbine wird bis zu 600 Grad heißâ¦.Schnell ist der Schlauch ausgerollt und an das Flugzeug angeschlossen. Dann heißt es nochmals wartenâ¦Alle Fahrzeuge müssen die Parkposition verlassen haben, denn durch den enormen Abtrieb eines Triebwerkes kann es zu schlimmen Unfällen kommen. Der Airstart wird mit einem Display vom Fahrerhaus aus gesteuert. Dabei ist es wichtig, dass der Mitarbeiter den Schlauch immer im Blick hat, denn bei diesem enormen Druck kann es zu einem verheddern des Schlaues kommen, die Turbine könnte beschädigt werden. Daher gibt es den großen Not Knopf, der den Vorgang sofort stoppen kann. Aber 4 bar Druck hört sich eigentlich nicht so viel anâ¦. â¦dann kann man erahnen, wie groß letztlich der Luftdruck ist, der die Triebwerke anspringen läßt. Zudem wird die Luft von der Turbine auf 200 Grad erwärmt. Die Schläuche sind also hohen Belastungen ausgesetzt und müssen entsprechend oft gewartet und ausgetauscht werden. Die Turbine des Airstarters wird 2 mal im Jahr gewartet. Für die großen Maschinen gibt es ein Fahrzeug mit 2 Schläuchen, hier werden für den Startvorgang 8 bar benötigt. Klar, dass sie auch den nötigen Treibstoff braucht. Wie oft das Turbinenfahrzeug täglich ausrückt kann man nie sagen, an manchen Tagen können alle Flieger von allein starten, an anderen Tagen haben die 10-15 Mitarbeiter jede Menge zu tun, denn: